Um 1898 für Jacques Ambrosius von Planta erbaut, eröffnet seine Tochter Anna von Planta um 1900 in einem Nebenteil der Villa ein Heim für Kinder aus armen Verhältnissen. 1916 schenkte sie ihre Villa Fontana dem Kanton Graubünden mit der Bedingung, noch im selben Jahr darin eine Frauenklinik mit Gebärabteilung zu eröffnen. Das Frauenspital Fontana entsteht. Nach einem grösseren Neubau 1974 beherbergt die, heute unter Denkmalschutz stehende, "alte Villa Fontana" mit ihren medizinhistorischen Räumen seit 2004 das Simulationszentrum. Seit 2020 in Form des Graubündner Instituts für Patientensicherheit und Simulation GRIPS als ein Unternehmen des Kantonsspitals Graubünden Chur.


Auf zwei Stockwerken stehen verschiedene Trainingsräume, ein Sitzungszimmer und einen Debriefingraum zur Verfügung. Das Kernstück bilden zwei, mit Audio/Videoausrüstung ausgestattete Simulationsräume mit zentralem Steuerungsraum. Das GRIPS verfügt zudem über einen breiten Fundus an Geräten und Materialien für innerklinische und präklinische Simulationsszenarien. 

Neben der Zusammenarbeit mit verschiedenen Firmen im Bereich Simulation und Beatmung, sind wir auch zu einem kleinen Teil in der Forschung tätig. 

Zur Aufrechterhaltung des breit gefächerten Angebots kann das GRIPS auf ein tatkräftiges Team aus medizinisch erfahrenen und für Simulationstrainings speziell ausgebildete Mitarbeiter zählen.  


Publikationen: 

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